Das Beste versteckt sich manchmal im Unscheinbaren. Bekannterweise strotzen Obst und Gemüse nur so vor wichtigen Nährstoffen, die für eine ausgewogene Ernährung unerlässlich sind. Das ist wenig überraschend. Doch die Vorzüge von Kernen und Samen kennen nur wenige. Dabei verstecken sich dahinter wahre Vital-Powerpakete, die Sie bequem und vielseitig in Ihren täglichen Speiseplan integrieren können. Wir stellen Ihnen deshalb die wichtigsten Kerne und Samen genauer vor.
Kerne und Samen als tägliche Energiequelle
Wussten Sie schon, dass, rein botanisch betrachtet, kein Unterschied zwischen Kernen und Samen gemacht wird? Faktisch gesehen sind beide Samen.
Was Kerne und Samen so gesund macht, ist die richtige Mischung. Bereits ein Konsum von 25 g täglich bietet Ihnen einen wertvollen Cocktail aus Ballaststoffen, Proteinen, Aminosäuren sowie Mineralstoffen, gesunden Fetten und pflanzlichen Sekundärstoffen. Gerade Vegetarier oder Veganer sollten daher darauf achten, die kleinen Energieträger täglich ihren Gerichten beizufügen. So lässt sich beispielsweise der Tagesbedarf an Kalzium, Selen, Magnesium oder Zink bequem decken.
Ein weiterer Vorteil ist die Vielseitigkeit der Samen: Sie müssen Ihre Lieblingsgerichte kaum anpassen, sondern geben die kleinen Nährstofflieferanten einfach hinzu. Verfeinern Sie deshalb ohne viel Aufwand folgende Speisen:
Die 5 gesündesten Kerne und Samen
Leinsamen: Sollten Sie schon einmal Probleme mit der Verdauung gehabt haben, wurde Ihnen bestimmt die Einnahme von Leinsamen empfohlen. Die Samen des Flachses bestehen zu 40 % aus Fett (Leinöl) und sind zudem mit vielen gesunden Omega-3-Fettsäuren und Schleimstoffen ausgestattet. Letztere helfen besonders bei einer verlangsamten Verdauung und bringen diese schnell wieder in Gang. Achten Sie jedoch darauf, die Verzehrmenge von 20 g (1 1/2 EL) täglich nicht zu überschreiten.
Kürbiskerne: Sie sind vielseitig einsetzbar und schmecken pur, geröstet oder in Form von Öl hervorragend zu herzhaften Speisen. Kürbiskerne sind gute Lieferanten für Omega-6-Fettsäuren, Eisen, Zink sowie Phosphor, die einen positiven Einfluss auf den Cholesterinspiegel und das Herz-Kreislaufsystem haben. Zudem sind sie mit Phytosterolen ausgestattet, denen eine entzündungshemmende Wirkung zugeschrieben wird.
Sonnenblumenkerne: Bildhübsche Blumen und vorbildhafte Kerne. Diese haben es nämlich nährstoffmäßig in sich: In ihnen steckt viel Eiweiß sowie Magnesium und Kalium. Auch Sonnenblumenkerne regulieren den Cholesterinspiegel und wirken entzündungshemmend. Durch ihr dezent nussiges Aroma eignen sie sich sowohl bei herzhaften als auch bei süßen Gerichten als Zutat oder Beilage.
Hanfsamen: Diese sind in der hiesigen Küche noch weniger etabliert. Probieren Sie deshalb diesen kulinarischen Geheimtipp aus und Sie erhalten eine reiche Protein- und Mineralstoffquelle mit einem schmackhaften, dezent nussigen Aroma. Auch hier sollten Sie auf einen mäßigen Verzehr achten und nicht mehr als 1 EL täglich zu sich nehmen.
Chiasamen: Das Superfood aus Südamerika ist aus dem Supermarktregal kaum noch wegzudenken. Ähnlich wie Leinsamen sind Chia-Samen sehr ballaststoffreich und wirken verdauungsfördernd. Durch ihre Eigenschaft leicht aufzuquellen, eignen sie sich gut zur Zubereitung von Süßspeisen wie Pudding oder Smoothies.
Vom Korn zum Kern
Leichter als beim Brotbacken lassen sich Kerne und Samen eigentlich kaum verarbeiten. Und mit dem Brotbackautomaten SD-YR2550 geht Ihnen der Backvorgang sogar noch schneller von der Hand. Belohnen Sie sich und Ihre Familie/ Freunde mit einem herrlich duftenden, frischen Sonnenblumenkernebrot oder einem aromatischen Kürbiskernbrot. Auf diese Weise können Sie die Energie, die in Kernen und Samen steckt, voll ausschöpfen, während Sie gleichzeitig den vollen Geschmack von Selbstgebackenem genießen.