Schokolade – doch eine gesunde Versuchung?
Das steckt in dem leckeren Kakaoprodukt

Tafelschokolade belegt im Ranking der beliebtesten Süßigkeiten unangefochten den Spitzenplatz. Schade nur, dass weder Süßigkeiten noch Schokolade im Entferntesten gesund sind. Oder etwa doch? Bevor sich die Schokoholiker unter uns zu große Hoffnungen machen, müssen wir eines vorwegnehmen: Sprechen wir in diesem Zusammenhang von Schokolade, meinen wir nicht die süße Milchschokolade, sondern die dunklere Bitterschokolade. Diese enthält bestimmte Inhaltsstoffe, die unser Wohlbefinden tatsächlich fördern können.

Zartbitter, Edel oder Feinherb?

Faktencheck: Ist von dunkler Schokolade die Rede, sind Sorten mit einem Kakaogehalt von mindestens 70 Prozent gemeint, die auch als Bitterschokolade bezeichnet werden.

Bitterschokolade enthält im Gegensatz zu Milchschokolade oder weißer Schokolade keine Milchbestandteile, womit sie sich auch bestens für eine vegane Ernährung eignet. Mit steigendem Kakaoanteil wird die dunkle Farbe und das zart-herbe Aroma intensiver. Dunkle Sorten mit einem Kakaogehalt von ca. 50 Prozent bezeichnet man als Zartbitter oder Feinherb. Liegt der Kakaogehalt der Schokolade zwischen 50 und 70 Prozent, wird sie in der Regel Edelbitter genannt.

Gut zu wissen: Milch- und Bitterschokolade haben alle ähnlich viele Kalorien. Bitterschokolade aufgrund ihres Fettgehaltes, Milchschokolade wegen des Zuckers.

Powerfrucht Kakao

Schokolade

Kakao ist der Schlüssel zum gesunden Erfolg von Schokolade. Besser gesagt – der Kakaoanteil. Kakao beinhaltet von Natur aus wertvolle Antioxidantien in Form von Flavonoiden und Polyphenolen, die eine zellschützende Wirkung besitzen und u. a. Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen, den Blutdruck positiv beeinflussen sowie die Gehirnfunktion verbessern können.

Schon gewusst? Kakao enthält sogar anteilig mehr Flavonoide als Blaubeeren oder Grüner Tee.

Außerdem stecken Mineralstoffe wie Kalzium, Magnesium und Eisen in dem wertvollen Lebensmittel, wovon unsere Knochen und Muskeln profitieren.

Weniger ist manchmal mehr

Ein weiteres Highlight der Bitterschokolade: Je höher der Kakaoanteil, desto schneller wird der Appetit auf Süßes gezügelt. So kann bereits ein Stück Schokolade mit 85, 90 oder 100 Prozent Kakao die Lust auf Schokolade stillen. Je höher der Kakaoanteil und je niedriger der Zuckergehalt der Bitterschokolade, desto geringer ist der Blutzuckeranstieg, sodass insbesondere zuckerfreie Bitterschokolade mit 100 Prozent Kakao auch für Diabetiker eine Option ist.

Schokolade macht glücklich

Schokolade

Die zarte-herbe Süßigkeit steht im Ruf, die Stimmung zu heben, und das hat einen guten Grund. Sie enthält Tryptophan, eine Aminosäure, die im Körper zu Serotonin umgewandelt wird. Serotonin ist ein Neurotransmitter, der oft als Glückshormon bezeichnet wird und das Wohlbefinden steigern kann. Ein kleines Stück Schokolade kann also tatsächlich eine stimmungsaufhellende Wirkung haben.

Mit den richtigen Rezepten die gesunden Vorteile genießen

Natürlich gilt auch bei Bitterschokolade derselbe Hinweis wie bei allen Süßwaren: bitte nur in Maßen genießen. Am besten funktioniert dies mit kreativen Rezeptideen, die eine leichte Schokoladen- oder Kakaonote beinhalten. Probieren Sie beispielsweise das herzhaft-süße Nussbrot mit Kakao. Mit dem Brotbackautomaten SD-R2530 von Panasonic gelingt dieses und andere Brotrezepte spielend einfach auf den Punkt genau.

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